Erhaltung der Bauhaus-Gebäude in Tel Aviv – ein Gemeinschaftsprojekt

Die Zusammenarbeit bei der Restaurierung der Bauhaus-Gebäude zwischen Israel und Deutschland funktioniert trotz der schwierigen Vergangenheit sehr gut. Nicht nur finanziell greift Deutschland Israel unter die Arme – auch in Form von Expertenwissen und praktischer Hilfe vor Ort. Um die Zusammenarbeit der beiden Nationen weiter zu unterstützen, wurde erst vor wenigen Jahren das „Netzwerk Weiße Stadt“ ins Leben gerufen. Im Max-Liebling-Haus in einem bedeutenden Bauhaus-Viertel in Tel Aviv soll ein Zentrum dieses Netzwerks entstehen. Gerade sind die Renovierungsarbeiten am Haus in vollem Gange.

Das Bündnis der beiden Länder ist vielfach spürbar. Es werden sogar deutsche Worte auf dem Bau verwendet! „Waschbeton“ ist nur ein Beispiel hierfür. Ein ganz besonderes Beispiel, wie deutsche Unterstützung in Israel aussehen kann, ist der gebürtige Schwabe Norbert Höpfer, der seit zehn Jahren in Israel lebt. Er kann vor allem mit seinem Expertenwissen in Sachen Putz weiterhelfen. Sein Aufgabengebiet ist vielfältig: Er gibt Schulungen und Seminare, schreibt Rezepte für den geeigneten Putz auf, und legt selbst mit Hand an. Das Interview mit ihm kannst du hier nachlesen.

Willst du mehr über die Deutsch-Israelische Zusammenarbeit bei der Restaurierung der Bauhaus-Häuser wissen, lies dir den entsprechenden Abschnitt in meiner Masterarbeit durch.